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Deos ohne Aluminium: meine persönliche Erfahrung

31. Juli 2018

Bei dieser Hitzewelle, die momentan herrscht braucht man eine Sache ganz dringend, vor allem wenn man nicht nur faul zu hause rumliegen kann, nämlich einen guten Schutz vor Schweiß und Gerüchen. Wer momentan ins Büro muss der weiß, dass diese gerade mehr einer Sauna gleichen, als einem Ort des produktiven Denkens und Schaffens. Wenn schon keine Abkühlung in Sicht ist, dann möchte man sich wenigstens einigermaßen in seiner Haut wohlfühlen auch wenn man in schicken Arbeitsklamotten steckt.

Warum sollte man (gerade als Frau) überhaupt aluminiumfreie Deos benutzen?

Aluminium steht im Verdacht, das Brustkrebsrisiko zu erhöhen. Auch wenn es dazu noch widersprüchliche Theorien gibt ist es so, dass es für die Aufnahme von Aluminium bestimmte Grenzwerte gibt, die man nicht überschreiten sollte. Da wir bereits oft durch die Nahrung mit Aluminium in Kontakt kommen ist es ratsam darauf zu achten, dass man seinem Körper nicht noch zusätzlich Aluminium zuführt wie eben durch aluminiumhaltige Deos. Ich bin aber ganz sicher keine Expertin und am besten ihr googelt das selbst einmal nach. Das ist jetzt nur das was ich bisher in Erfahrung bringen konnte.

Was ich auch unbedingt sagen will ist, dass der Umstieg von einem konventionellen zu einem aluminiumfreien Deo oft nicht ganz so einfach ist. Ich hatte am Anfang das Gefühl, dass sie nicht gut genug wirken. Für manche sind diese Deos vielleicht auch einfach nichts und das ist dann denke ich Typsache und ich will mit diesem Artikel auch niemanden verunsichern :-)

Für mich persönlich funktionieren sie mittlerweile größtenteils wirklich gut und ich würde deshalb auch nicht mehr zu einem konventionellen Deo umsteigen.

 

Diese Deos habe ich getestet und versucht, sie verschiedenen Typen zuzuordnen:
Für die Naturverbundene : i+m naturschön Deocreme

Ich bin schon länger ein großer Fan der Marke i+m und habe mir deshalb nun auch ein Produkt geholt, dass selbst für mich noch völliges Neuland war – ein Deo im Cremetiegel. Ich war zunächst wirklich skeptisch, aber dann doch zu neugierig um es im Drogerieregal stehen zu lassen. Das Produkt an sich riecht meiner Meinung nach sehr neutral und schon auch ein bisschen „gesund“.  Wenn man es aufträgt, kann aber auf jeden Fall einen Duft nach firscher Grapefruit entdecken.

Ich muss allerdings sagen, dass ich es bisher nicht empfehlen kann wenn man einen ganzen Tag außer Haus ist und vielleicht noch Sport macht. Pluspunkte sammelt es dennoch für die plastikfreie Verpackung und die tollen Inhaltsstoffe. Wem ethische Gesichtspunkte und vegane Produkte wichtig sind, dem kann ich das Produkt wirklich ans Herz legen. Dann macht es vielleicht auch nichts, dass man das Deo ein bis zweimal neu auftragen muss. Mir ist das aber ein wenig zu aufwendig und gerade wenn man unterwegs ist, ist es auch ein klein wenig unpraktisch.

Für die Gestresste: Nivea Fresh Pure 0% Aluminium

Für mich das absolut zuverlässigste und beste aluminiumfreie Deo, was ich bisher getestet habe. Es hält einen stressigen Tag auch bei hohen Temperaturen locker durch und riecht wie frisch geduscht. Vor allem wenn man gerade auf aluminiumfreie Deos umsteigen will, macht einem dieses Deo die Entscheidung wirklich leicht.

Für die Duftfanatikerin: CD „Blütenmeer“ Jasminblüte & Hibiskus

Meine Neuentdeckung für den Sommer ist dieses Deo mit einem super tollen Duft, den ich so bei einem vergleichbaren Deo bisher noch schrecklich vermisst habe. Dazu gefällt mir auch, dass es in einem Glasflakon verpackt ist und durch den Pumpzerstäuber ohne Aerosol auskommt. Es ist zwar nicht ganz so wirksam wie das Deo von Nivea, hat aber noch bessere Inhaltsstoffe und reicht mir vollkommen aus. Wird auf jeden Fall nachgekauft!

 

 

 

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